Die Schlüsselzonenmassage und manuelle Therapie nach Dr. Marnitz - im Folgenden „Marnitz-Therapie“ genannt - ist eine Reflexzonentherapie mit ganzheitlichem Behandlungskonzept, eine Kombination aus gezielter Massage und manualtherapeutischen Maßnahmen.

Dr. Marnitz, der sich intensiv seinen Patienten widmete, war überzeugt, das richtige Instrument zur Heilung oder Linderung ihrer Beschwerden „in der Hand“ zu haben. Er hat eine Methode entwickelt, die exakt und spezifisch wirkt. Die Therapie findet nicht nur am Ort der aktuellen Störung statt, sondern auch im zugehörigen Körperabschnitt und in den korrespondierenden Zonen.

Die Behandlung erfolgt nach dem Befund.

Ein Teil des Befundes wird während der Behandlung erstellt.

Dr. Marnitz hat allen interessierten Therapeuten den Weg gezeigt. Nicht die Defektbeseitigung an einem Erkrankungsort steht im Vordergrund therapeutischen Handelns, sondern das Überblicken von Zusammenhängen.

Die Ursachen von Erkrankungen entstehen oft an anderer Stelle, als sie sich zeigen (Störfeldbegriff bei Marnitz).

Um heilend oder lindernd einwirken zu können, muss man die Wege der Reizausbreitung kennen.
Man muss auch wissen, dass es stumme Erkrankungszonen gibt. Das Gebiet, das behandelt werden muss, wird somit wesentlich größer, als das, des in Erscheinung getretenen Schadens.

Dr. Marnitz hat gezeigt, dass bei jedem Menschen die gleichen Zonen, die „Schlüsselzonen“, vorhanden sind, von denen aus sich andere beeinflussen lassen, und dies in einer bestimmten Richtung und Reihenfolge. Oft ist der primäre Krankheitsherd nur über die Schlüsselzonen zu beeinflussen.

Die Marnitz-Therapie eignet sich vor allem für akute und chronische orthopädische Erkrankungen. Aber auch, wenn keine verstärkte Mehrdurchblutung im Gewebe erwünscht ist, wie z.B. bei Ödemen, Hypertonie, cardialen Problemen, nach Bestrahlungen.

Die Marnitz-Therapie hat auch positive Wirkungen auf funktionelle organische Beschwerden.

 

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